Rechtsprechung
LSG Berlin-Brandenburg, 26.04.2012 - L 2 U 100/11 |
Volltextveröffentlichungen (11)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Unfallversicherung
- openjur.de
- Entscheidungsdatenbank Berlin
§ 8 Abs 1 SGB 7, § 56 SGB 7
Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - psychischer Schaden - Posttraumatische Belastungsstörung - Vorschaden - MdE-Bewertung - Funktionsbeeinträchtigung - Berücksichtigung einer MdE unter 10 vH - Verursachungsbeiträge mehrerer früherer Arbeitsunfälle/ ...
- Entscheidungsdatenbank Brandenburg
§ 5 SGB 7, § 8 SGB 7
Arbeitsunfall - Raubüberfälle - Posttraumatische Belastungsstörung - Versursachungsbeiträge mehrerer Raubüberfälle - Vorschaden - MdE-Bewertung - REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)
Arbeitsunfall - Posttraumatische Belastungsstörung - Verursachungsbeiträge mehrerer Raubüberfälle - Vorschaden - MdE-Bewertung
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Bewertung der MdE in der gesetzlichen Unfallversicherung nach mehreren Arbeitsunfällen durch Raubüberfälle mit posttraumatischer Belastungsstörung
- rabüro.de
Zur MdE-Bewertung eines Versicherten, der im Verlaufe seines Arbeitslebens mehrere Arbeitsunfälle erlitten hat
- Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (Volltext/Leitsatz)
Versichertenrente - Höhe der MdE - psychische Störungen (PTBS) - 4 Raubüberfälle auf Verkäuferin - MdE-Bewertung bei mehreren, dasselbe Organ betreffenden Unfällen - Vorschaden - Erhöhung der MdE
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
SGB VII § 5; SGB VII § 8
Bewertung der MdE in der gesetzlichen Unfallversicherung nach mehreren Arbeitsunfällen durch Raubüberfälle mit posttraumatischer Belastungsstörung - datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- SG Berlin, 15.03.2011 - S 68 U 614/08
- LSG Berlin-Brandenburg, 26.04.2012 - L 2 U 100/11
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (4)
- BSG, 05.09.2006 - B 2 U 25/05 R
Gesetzliche Unfallversicherung - MdE-Bewertung - Berücksichtigung von nicht …
Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 26.04.2012 - L 2 U 100/11
Denn nach ständiger Rechtsprechung des BSG (vgl. BSG, Urteil vom 5. September 2006, B 2 U 25/05 R, zitiert nach juris) ist der Versicherte bei der Bewertung der Funktionsbeeinträchtigungen zur MdE-Bildung in dem Zustand versichert, in dem er sich befand. - BSG, 19.08.2003 - B 2 U 50/02 R
Gesetzliche Unfallversicherung - Verletztenrente - mehrere Arbeitsunfälle - …
Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 26.04.2012 - L 2 U 100/11
Denn das Bundessozialgericht (BSG) hat im Urteil vom 19. August 2003 (B 2 U 50/02 R, zitiert nach juris) unter Bezugnahme auf Rechtsprechung und Literatur darauf hingewiesen, dass es einhellige Meinung sei, dass Gesundheitsschäden, die auf mehreren Arbeitsunfällen beruhten, jeweils getrennt zu beurteilen seien und die Bildung einer Gesamt-MdE insoweit nicht in Betracht komme, auch wenn durch mehrere Unfälle dasselbe Organ betroffen worden sei. - BSG, 02.05.2001 - B 2 U 16/00 R
Berufskrankheit - Tatbestandsmerkmal - arbeitstechnische Voraussetzung - …
Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 26.04.2012 - L 2 U 100/11
Dabei müssen die versicherte Tätigkeit, der Arbeitsunfall und die Gesundheitsschädigung im Sinne des Vollbeweises - also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit - nachgewiesen werden, während für den ursächlichen Zusammenhang als Voraussetzung für die Entschädigungspflicht, der nach der auch sonst im Sozialrecht geltenden Lehre von der wesentlichen Bedingung zu bestimmen ist, grundsätzlich die hinreichende Wahrscheinlichkeit - nicht allerdings die bloße Möglichkeit- ausreicht (ständige Rechtsprechung, vgl. nur BSG, Urteil vom 2. Mai 2001, Az.: B 2 U 16/00 R = SozR 3-2200 § 551 Reichsversicherungsordnung Nr. 16 m.w.N.). - BSG, 06.04.1989 - 2 RU 69/87
Fahrunsicherheit - Fahruntüchtigkeit - Wegeunfall - Heimweg - Arbeitsunfall
Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 26.04.2012 - L 2 U 100/11
Eine solche Wahrscheinlichkeit ist anzunehmen, wenn nach vernünftiger Abwägung aller Umstände den für den Zusammenhang sprechenden Faktoren ein deutliches Übergewicht zukommt, so dass die richterliche Überzeugung hierauf gestützt werden kann (BSG, Urteil vom 6. April 1989, Az.: 2 RU 69/87 zitiert nach juris).